Konkrete Unterstützung für die berufliche Teilhabe
Ran an die Arbeit! Mit Arbeitsassistenz.
Mit unserem Angebot der Arbeits- und Studienassistenz bieten wir umfangreiche Hilfestellungen bei Ausbildung und Beruf und zahlreiche weitere Teilhabeleistungen. Denn wenn man sich den Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung anschaut, gibt es wenig Gründe sich zu freuen. Lamentieren wird die Lage nicht verbessern. Wir packen lieber an und unterstützen unsere Klient:innen mit Rat und Tat an.
Wir möchten, dass sehr viel mehr Menschen mit Behinderung eine gute Beschäftigung finden, am besten auf dem ersten Arbeitsmarkt.
Das ist das Ziel unserer täglichen Arbeit in der Assistenz; es ist aber auch ein Anliegen, das wir Tag für Tag mit unserer Kommunikation verfolgen, auf unseren Social-Media-Kanälen und hier auf dieser Seite.
Was ist zu tun?
Wer eine Sache grundsätzlich verändern will, fängt ganz vorne an. Deswegen spielt die pädagogische Betreuung → von jungen Menschen mit Behinderung bei uns eine große Rolle. Wir motivieren und begleiten junge Menschen auf ihrem Weg in ihr Leben; Indem wir realistische Perspektiven aufzeigen – durch unsere pädagogische Beratung – oder ganz konkret Türen aufhalten – mit unseren Assistenzkräften bei Ausbildung und Studium. Aber auch nach einem Unfall oder einem Schlaganfall helfen wir bei weiteren Qualifizierungsmaßnahmen oder Umschulungen, auch in Kooperation mit dem betrieblichen Eingliederungsmanagement .
Das große Ziel: der erste Arbeitsmarkt
Das Inklusionsbarometer von Aktion Mensch → gibt darüber Auskunft, wie viele Betriebe überhaupt von den staatlichen Hilfen wissen, die ihnen bei der Integration von behinderten Arbeitnehmern zusteht. Bei den kleineren mittelständischen Unternehmen sind es gerade mal über 40 Prozent! Dabei ist es viel mehr als nur der rein finanzielle Vorteil, den die Einstellung behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringt. Sie sind hoch engagiert, in der Regel hervorragend ausgebildet und tragen viel zu einer guten Arbeitsatmosphäre im Unternehmen bei.
Und wen tatsächlich eher die Zahlen interessieren: Eine Förderung von bis zu 70 Prozent des Arbeitslohns über einen Zeitraum von 24 Monaten sind ein guter Grund, über die Einstellung behinderter Arbeitnehmer:innen nachzudenken. Schließlich spart ein Unternehmen damit auch die Ausgleichsabgabe von mehreren hundert Euro pro Monat. Gerade vor dem Hintergrund, dass der Fachkräftemangel ein immer größeres Problem für unsere Wirtschaft darstellt, drängen sich hochqualifizierte Arbeitnehmer:innen mit Behinderung gerade zu auf.
Es gibt im Internet unzählige Seiten mit wertvollen Informationen rund um das Thema
Inklusion und Arbeit. Zu nennen wäre hier die Themensammlung bei Aktion Mensch, das hervorragende Wissensportal zur beruflichen Teilhabe Rehadat → und die Initiative JOBinklusive → Darüber hinaus haben wir für Sie eine umfangreiche Linkliste (PDF mit 3 Seiten) zusammengestellt
Melden Sie sich bei uns, falls Sie diese Liste ergänzen wollen: info@futura-berlin.de.
Wir aktualisieren diese Linksammlung regelmäßig
ERFOLGSGESCHICHTE AUS UNSEREM ASSISTENZNETZWERK
Gut gelandet auf dem ersten Arbeitsmarkt
Einer unserer Klient:innen, der Informatiker Florian Wünsche, ist ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Unterstützung unserer Assistent:innen bei der Ausbildung und im Beruf. Der Mecklenburger hatte sich Futura ganz bewusst als Assistenzdienst ausgesucht, als er damals zum Studieren nach Berlin kam. Inzwischen hat er sein Examen im Bereich IT erfolgreich absolviert und ist Projektleiter in einer IT-Schmiede mit dem Spezialgebiet Cloud-Anwendungen und IoT.
Seine Assistent:innen hat er behalten. Sie begleiten ihn immer noch täglich von früh bis spät, während der Arbeit und in der Freizeit. Probleme auf dem ersten Arbeitsmarkt kennt er nicht. Ganz im Gegenteil: In seinem Unternehmen ist er schnell aufgestiegen.
Und man steht voll hinter ihm, auch gegenüber wichtigen Kunden in München und London: „Entweder wir schicken Florian Wünsche zu Ihnen oder keinen!“ Dass Florian Wünsche so durchstarten konnte, verdankt er seinem Fleiß und seiner Beharrlichkeit. Das ist auch sein Tipp für Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden: „Immer dranbleiben und hartnäckig sein. Es wird einem zwar nichts geschenkt, aber wenn man ganz konsequent nach Unterstützung fragt, bekommt man sie auch. So öffnet man sich Türen!“ .
