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Das Wichtigste zur Diagnose Spina Bifida
Spina Bifida (auch Spaltwirbel, „offener Rücken“) gehört zu den Neuralrohrdefekten, einer angeborenen Verschlussstörung der Wirbelsäule, die meist mit Fehlbildungen des Rückenmarks verbunden ist. Die Auswirkungen des Defekts sind abhängig von seiner Lage und Ausprägung. Es kann zu unterschiedlich schweren neurologischen Ausfällen, wie z.B. Lähmungen der Beine, Fußfehlbildungen und Sensibilitätsstörungen kommen. Die Ausfälle treten von der obersten Stelle der Schädigung abwärts auf. In einigen Fällen tritt auch ein Hydrozephalus („Wasserkopf“) auf. Meist kann die Erkrankung schon vor der Geburt, mittels Ultraschall diagnostiziert werden, nach der Geburt erfolgt ein operativer Verschluss. Je nach Schwere der Fehlbildungen ist eine Versorgung mit Hilfsmitteln, sowie pflegerische Versorgung, Physiotherapie und ggf. Ergotherapie notwendig.
Welche Unterstützung leistet Futura für Patienten mit Spina Bifida
Eine persönliche Beratung und Schulung auch für Ihre Angehörigen zum Umgang mit dem Krankheitsbild Dystonie und den jeweiligen körperlichen Einschränkungen ist der erste Schritt in ein selbstbestimmteres Leben. Vereinbaren Sie einen Termin bei uns in Spandau oder bei Ihnen zu Hause. Wir zeigen Ihnen den Weg durch den Dschungel der Sozialgesetzgebung.
Wir klären mit Ihnen, Ihren Angehörigen oder Betreuer:innen Ihren individuellen Hilfebedarf, welche Unterstützung durch Pflegekassen oder andere Kostenträger Ihnen zusteht. Natürlich begleiten wir Sie auch bei der Begutachtung durch den MDK.
Wir leisten pädagogischen Hilfe insbesondere für junge Menschen, die eigenständig wohnen möchten oder für Patienten nach einer „frischen“ Diagnose um sich mit der neuen Lebenssituation zurecht zu finden.
Futura bietet mit dem Modell der Persönlichen Assistenz maßgeschneiderte Hilfen für Menschen mit Behinderungen im Alltag, für Beruf, Ausbildung und Freizeit. Ob nur wenige Stunden am Tag oder 24/7 Betreuung ganz nach Bedarf.