Initiative „Ziemlich beste Assistenten“
Freiheitskämpfer, Glücksbringer und andere Helden gesucht!
Was kann man gegen den Pflegekräfte-Mangel tun? Wie findet man motivierte neue Mitarbeiter/innen und wie fördert man die Ausbildung für die Betreuung von behinderten Menschen? Mit der Initiative „Ziemlich beste Assistenten“ will Futura Berlin qualifizierte Fachkräfte, Berufsanfänger oder Quereinsteiger ermutigen sich für diesen Pflegeberuf zu entscheiden.
Der Name der Aktion lag nahe. Wer kennt nicht die sympathische Geschichte um den knorrigen querschnittsgelähmten Philippe und seinen unkonventionellen Betreuer Driss. Der preisgekrönte Film aus dem Jahr 2012 zeigt sehr eindrücklich: Behinderte Menschen brauchen kein Mitleid. Sie benötigen Unterstützung um aktiv am Leben teilzunehmen.
Auf einer eigens dafür eingerichteten neuen Website finden Interessenten nun Informationen und konkrete Hilfe zum Einstieg in diesen Beruf. Fünf biografische Geschichten geben Einblick in die persönliche Motive in diesem „Job“ zu arbeiten. Darüber hinaus wird erklärt, was die Arbeit in der Persönlichen Assistenz von anderen Pflegeberufen unterscheidet: der enge persönliche Kontakt zu den Klienten, die hohe Eigenverantwortlichkeit und die Flexibilität im Pflegealltag.
Mittelfristig ist unter ziemlich-beste-assistenten.de eine Assistenzbörse geplant, die behinderte Menschen mit Pflegekräften zusammenbringt.
Eine großes Dankeschön fürs Mitmachen geht an Petra, Marijo, Jana, Olaf und Vildan.
Die Presseerklärung zur Initiative „Ziemlich beste Assistenten“ vom Mai 2016, 4 Seiten, PDF (> 1 MB) Lesen Sie hier ausführlich, wie Futura auf unkonventionelle Weise Nachwuchsarbeit betreibt und gegen den Mangel an Pflegekräften angeht.